Die Mitglieder des Oelder Tisches zeigten sich sehr zufrieden mit der Arbeit ihres Vorstandsteams. Einstimming wiedergewählt wurden (v.l. Heiner Sudan (Kassierer), Hartmut Suppliet (Beisitzer), Norbert Tippkemper (Beisitzer,) Iris Dörner (Schriftführerin), Klemens Geissen (Vorsitzender) Tobias Bredereck (Beisitzer), Hubert Bleß (Stellvertretender Vorsitzender) und Monika Bröer (Beisitzerin).

 

70 Tonnen Lebensmittel ausgegeben

Das Vorstandsteam des Oelder Tisches ist am Donnerstagabend im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Gemeindesaal an der Friedenskirche einstimmig wiedergewählt worden. Die Mitglieder zeigten sich sehr zufrieden mit der Arbeit der Verantwortlichen.

Zunächst hatte der Vorsitzende Klemens Geissen ernste Töne angestimmt. Er bezog sich auf die aktuell stattfindende Armutskonferenz in Berlin. Demnach liege jeder sechste Deutsche an der oder unter der Armutsgrenze. In NRW seien ungefähr 16 Prozent der Bürger arm, erläuterte Geissen. „Bei der Gründung der Tafel ging es zum einen darum, Menschen zu helfen, und zum anderen darum, viele noch gute Lebensmittel vor der Entsorgung zu bewahren“, betonte der Vorsitzende.

Im Jahr 2016 seien an 51 Tagen rund 70 Tonnen Lebensmittel an insgesamt 347 Personen ausgegeben worden, erläuterte Geissen. Dabei hätten 50 Helfer mehr als 5500 Stunden ehrenamtlicher Arbeit geleistet. „Seit der ersten Lebensmittelausgabe am 30. Januar 2009 wurden 560 Tonnen Lebensmittel ausgegeben“, fügte Geissen hinzu.

Auch der Stellvertretende Bürgermeister Ernst-Rainer Fust wandte sich an die Mitglieder. „Ich freue mich, dass der Oelder Tisch so gut funktioniert“, betonte er und bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder.